Matthias Walti | Websites, Webshops und Services

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Quelloffen, vielsprachig und erweiterbar

Websites mit Drupal

Es gibt viele Werkezuge, um Websites zu erstellen. Drupal ist dann besonders stark, wenn die Anforderungen über die klassische Website hinausgehen. Gerade im KMU-Bereich ist das immer häufiger der Fall.

Wer sich heute für eine digitale Plattform für den Webauftritt entscheiden muss, hat die Qual der Wahl. Zahlreiche Baukästen für Homepages machen das Erstellen von Online-Auftritten einfach wie nie zuvor. Und mit etwas Übung kann heute auch ein Laie erstaunlich schnell erstaunlich gute Websites erstellen. Nie war es einfacher, eine “digitale Visitenkarte” im Web zu erstellen.

«Wir brauchen eine ganz einfache Website»

Werkzeuge wie Jimdo, WIX oder Squarespace bieten hervorragende Möglichkeiten, um schnell eine gute und kostengünstige Website zu erstellen – für die klassischen Portfolio-Websites bestens geeignet. Ich habe die Systeme (und übrigens auch die sehr erfolgreiche Wordpress-Plattform) auch schon empfohlen, wenn es denn wirklich nur um einfache Websites geht, die möglichst schon nächste Woche online sein müssen.

Doch genau an diesem Punkt ergeben sich oft auch grosse Missverständnisse. In der Frage nämlich, was genau denn eine einfache Website ist. Und oft wird in Gesprächen schon nach wenigen Minuten klar, dass die Website zwar “einfach” in Bezug auf die Struktur und Verständlichkeit sein soll. Aber selbst bei kleinen Unternehmen fliessen oft ganz beiläufig Anforderungen ein, die sich technisch zwar gut lösen lassen, aber weit über die Möglichkeiten klassischer Homepage-Baukasten hinausgehen.

Drupal ist hochgradig skalierbar – auch kleine Unternehmen können Ihre Website gezielt um Enterprise-Funktionen erweitern.

Ein Beispiel die Ausgabe von Inhalten nach bestimmten Kriterien –  etwa Veranstaltungen: vergangene Termine sollen nicht mehr angezeigt, künftige Termine in mehreren Kategorien aufgelistet werden. Und für den nächsten Kundenanlass möchte man irgendwann eine “einfache” Registrationsmöglichkeit aufschalten. Eine Anfrage bei der Webagentur ergibt, dass hierzu erhebliche Anpassungen im CMS erforderlich sind und mehrere Tausend Franken kosten.
Konfigurieren statt Programmieren

Dieses einfache Beispiel aus der KMU-Praxis beschreibt die Stärken von Drupal eigentlich schon sehr gut: die fast grenzenlosen Möglichkeiten, Daten auf verschiedene Art und Weise zu organisieren und auszugeben. Wie es eben auch in kleinen Projekten oft erforderlich ist. Aus KMU-Sicht ebenfalls entscheidend: In Drupal sind auch anspruchsvolle Datenmodelle oft völlig ohne Programmierung realisierbar, sondern werden über die Oberfläche konfiguriert. Das ist nicht nur schneller, sondern meistens auch stabiler als manueller Code. Und ist kompatibel zu allen künftigen System-Updates.

Drupal war schon immer «social»

Viele klassische CMS – darunter auch das oft eingesetzte Typo3-System – wurden zur Verwaltung von Websites der ersten Generation entwickelt: hier das Angebot, dort der Benutzer. Drupal jedoch verfolgte von der ersten Version an ein völlig anderes Konzept. Die Interaktion verschiedener Benutzer war schon damals möglich. Kaum ein aktuelles System hat im Kern so viele Möglichkeiten, Inhalte mit Benutzern zu verknüpfen. Der klassische “geschützte Bereich” für bestimmte Kunden etwa lässt sich mit Drupal weit schneller umsetzen als mit den meisten Mitbewerbern. Die enge Verknüpfung von Benutzern und Inhalten sind darum auch  ein entscheidender Vorteil von Drupal für die Websites der nächsten Generation.
Drupal ist umfassend mehrsprachig

Auch eine Art “Klassiker” in Webprojekten ist die Frage nach weiteren Sprachversionen. Und jede Agentur wird hier ohne zu zögern sagen: ja, das ist möglich. Denn schliesslich unterstützt ihr System mehrere Sprachen. Doch nur ganz wenige Systeme verstehen Mehrsprachigkeit als das, was es im Alltag eben ist: ein anspruchsvoller Prozess, auch bei vermeintlich “einfachen” Websites.

Über eine Million Websites auf der ganzen Welt nutzt auf Drupal. Praktisch jedes Problem wurde schon mindestens einmal gelöst.

Denn nicht nur Inhalte, sondern auch Menus oder das Bestätigungsmail an den Interessenten soll in der entsprechenden Sprache erscheinen. Und erfahrungsgemäss gibt es in einem Text auch nach der Übersetzung noch Änderungen. Drupal bietet im Bereich Mehrsprachigkeit Funktionen, die im Bereich der Opensource-CMS einzigartig sind und auch nur von einigen wenigen kommerziellen Mitbewerben angeboten werden.